Pädagogischer Ansatz/Haltung
„Jeder junge Mensch hat ein Recht
auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung
zu einer eigenverantwortlichen und
gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.“ (§ 1 Abs. 1 SGB VIII)
So individuell die Kinder in der Entwicklung sind, so individuell sollte auch der pädagogische Ansatz der Einrichtung sein. Wichtig ist die Anpassung und damit verbundene Auseinandersetzung und Reflexion.
Unsere Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit ist der Situationsansatz. Auch Anteile aus der Montessori-Pädagogik kann man im Alltag wiedererkennen. Außerdem arbeiten wir inklusiv.
Im Situationsansatz geht es um Verständnis, Verantwortung und Selbstbestimmung. Es wird versucht, die Lebenswelten der Kinder zu verstehen. Dabei wird auf die unterschiedlichen kulturellen, sozialen und familiären Lebenssituationen Rücksicht genommen. Die Bedürfnisse und Interessen der Kinder werden dabei ganz klar fokussiert und in den Mittelpunkt gerückt. Die Kinder lernen, sich aktiv einzubringen (siehe „Partizipation“), ihre Wünsche und Erfahrungen zu kommunizieren und sich in andere hineinzuversetzen. Das daraus resultierende soziale Lernen sorgt für Rücksichtnahme und Toleranz. Zugleich entwickeln Kinder ein gesundes Selbstbewusstsein, sowie Eigenständigkeit.